Eigentlich Ochsenälpeleskopf...
...dann aber doch lieber Rohrkopfhütte, Tegelberghaus, Drehhütte!
Nach den Wetterkapriolen die letzten Tage/Wochen mit Schnee, Regen, Wind und etwas Sonne, starteten wir um 7.30 Uhr zu sechst im DAV-Bus zum Parkplatz der Drehhütte. Von dort aus gingen wir erstmal flach Richtung Talstation der Tegelbergbahn. Obwohl jeder von uns diesen Ausblick zu den Schlössern schon etliche male erleben durfte, waren wir auch an diesem Tag wieder geflasht von der Schönheit dieses Anblickes und der Landschaft.
Ab der Talstation ging es streng bergauf über den Schutzengelweg zur Rohrkopfhütte. Nach einer kleinen Brotzeit und trockenem Wetter, war es kein Thema abzukürzen und wir wanderten weiter zum Tegelberghaus. Dieses hat zur Zeit geschlossen, allerdings rätselten wir, warum eigentlich! Das konnten wir nun die letzten Tage aus der Zeitung erfahren. Vor Kurzem fand dort oben wohl eine Razzia statt wegen Verdacht auf Schwarzarbeit.
Trotz fragwürdigem Wetter war auf dem Wanderweg doch einiges los. Oben angekommen, genossen wir nur kurz die Aussicht und machten uns dann zurück auf den Weg Richtung Drehhütte, da das Wetter sich langsam verschlechterte. Gerade noch, bevor es heftig zu duschen begann, schafften wir es zur Hütte zur Einkehr. Was gibt es gemütlicheres, als bei Regenwetter in einer warmen, kuscheligen Hütte zu sitzen?? Es gab Köstlichkeiten in allen Variationen. Ob süß oder deftig, warm oder kalt,…..wir ließen es uns in dieser schönen Atmosphäre einfach gut gehen. Wie bestellt hörte es nach ca. 1 Stunde wieder auf zu regnen und wir machten uns auf einfachem Weg zurück zum Auto.
Auf dem Rückweg waren wir uns einig, dass wir alles richtig gemacht haben und „Gott sei Dank“ auch bei fragwürdigem Wetter gestartet sind, da es der Wettergott sooo gut mit uns meinte.
Da es Freitag Nachmittag war und wird wussten, dass die Käskuch in Irpisdorf geöffnet hat, haben wir kurzerhand noch einen kleinen Schlenkerer dorthin gemacht und uns mit frischem Käse für`s Wochenende eingedeckt.
Bericht: Bettina Egg
Fotos: Bettina Egg, Manuela Lutz